Mit November 2014 startet die neue Produktlinie der Übungsfirma Coffee & Choc GmbH an der MEDIEN HAK GRAZ mit einer neuen, fairen Produktlinie durch!
http://shops.act.at/10000300/desktop/de/shop/fair-trade/
Mit November 2014 startet die neue Produktlinie der Übungsfirma Coffee & Choc GmbH an der MEDIEN HAK GRAZ mit einer neuen, fairen Produktlinie durch!
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Was passiert, wenn ein Großkonzern, Gewerkschaften und NGOs gemeinsam eine Lösung finden sollen?
Am Beispiel eines Elektrokonzerns lernten die Schülerinnen und Schüler der V a HLW am Donnerstag 30. Okt. 2014 und der 2 a AL am Montag 27. Oktober unter Anleitung einer Referentin der Südwindagentur die Komplexivität von Wirtschaft kennen
Der Workshop beginnt mit der Vorstellung des Unternehmens sowie einer Einführung in globale wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Referentin. Im zweiten Teil werden fünf Gruppen gebildet, die die Unternehmensleitung, die Belegschaft, die Marketingabteilung, die Gewerkschaft und die Vertreter einer NGO repräsentieren. Mit Aktionskärtchen werden reale Ereignisse nachgebildet. Die Gruppen sind gefordert, ihre Interessensgruppe zu vertreten bzw. auf Entscheidungen und Maßnahmen anderer Gruppen reagieren und eventuell gegenzusteuern. Ziele des Workshops sind wirtschaftliche Abhängigkeiten und Zielkollisionen einzelner Wirtschaftsteilnehmer sichtbar zu machen und Strategien für Lösungen zu finden, die auch die Nachhaltigkeit in der Wirtschaft berücksichtigt.
Organisation: Brigitta Nopp, Leonore Gruber
Erstes Treffen des neuen Schulteams „fair@landwied“ fand am 27. Oktober 2014 statt.
Unter Teilnahme unserer Direktorin wurde gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und den teilnehmenden Professorinnen ein Aktionsplan für das nächste Semester erstellt und das Schulteam mit dem Namen „fair@landwied“ gegründet.
Unsere Kolleginnen und Kollegen werden im Rahmen des Pädagogischen Tages über die Aktivitäten informiert. Um die Kollegenschaft auch gleich auf den Geschmack zu bringen, werden an diesem Tag Faire Produke zum Kauf angeboten.
Die Gruppe der Fohnsdorf Fair Traders (Schülerinnen der 2A) bereiten sich schon intensiv für den Fair Trade Aktionstag, der am 13. November 2014 stattfinden wird, vor. Am 23. Oktober erarbeiteten sie im Wirtschaftsgeografieunterricht eine Powerpointpräsentation für diesen Aktionstag. Diese Präsentation soll allen Schülerinnen unserer Schule wichtige Informationen zum Thema Fair Trade geben. Alle weiteren Aktivitäten für diesen Tag sind in Planung und werden in den nächsten Tagen konkret ausgearbeitet.
Seit Beginn des Schuljahres 2014/15 setzen die Lehrerinnen der HLW Fohnsdorf ein faires Zeichen und genießen ausschließlich fair gehandelten Kaffee im Lehrerkaffeezimmer. Darüberhinaus ist auch der Snackautomat, der von Schülerinnen und Lehrerinnen benutzt wird, mit Fairtrade -Produkten wie Schokoriegel und Saft bestückt. So steht einem fairen Pausengenuss nichts mehr im Wege…
Infos der Projektgruppe:
Ziel dieses Maturaprojekts ist es, SchülerInnenn, LehrerInnenn und MitarbeiterInnenn ein Bewusstsein für faire Kleidung zu vermitteln. Faire Kleidung heißt: keine Kinderarbeit, faire Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung der ArbeiterInnen. In einem von der Projektgruppe realisierten Webshop werden eigenen, fair produzierte T-Shirts zum Verkauf angeboten und Informationen über verschiedenste Themen im Zusammenhang mit Fair Trade sind vorhanden. Es erden Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern untersucht, auf das Problem Kinderarbeit wird eingegangen und es wird gezeigen, wie Fairer Handel funktionierten kann. Finanziert wird das Projekt durch Crowd Funding, deshalb ist die Projektgruppe auch auf eure Unterstützung angewiesen, einfach auf www.startnext.de/treetees unterstützen und T-Shirts oder andere Dankeschöns sichern. Weitere Informationen auf der Homepage www.treetees.at. Ab November können auch im Webshop T-Shirts bestellt werden!
Das Schulteam „Weil´s fair ist wurde gegründet und schon ging´s mit der ersten Aktion los.
Am 21. Oktober besuchte die erste von vier integrativen Schulgruppen die MIVA und den Weltladen in Stadl-Paura. Dort sprachen wir über fairen Handel, die Projekte der MIVA (Mobilität für Entwicklungsländer), trommelten mit Felix Doku aus Ghana, verkosteten faire Produkte aus dem Weltladen und durften mit einem MIVA Geländewagen mitfahren. Es war ein toller Vormittag und wir sind alle sehr motiviert, weitere faire Aktionen an unserer Schule durchzuführen.
Am Freitag dem 3. Oktober 2014, besuchte die 2Aal im Rahmen von Ernährung und Wirtschaft das Moviemento.
Dort sahen wir uns den Film, „Crossing Fashion“ von der Organisation Südwind an.
Der Film handelte von traditionellen Näherinnen in Sri-Lanka, die in Kooperation mit Österreichischen Designerinnen arbeiteten. Von Österreichischer Seite wurden österreichische, traditionelle Stoffe zur Weiterverarbeitung mitgebracht. Da die traditionelle Nähkunst durch die Billiglohnarbeiter und Maschinen in den Schatten gestellt wird, gibt es eine Designerschule, die diese wiederbelebt hat. Die österreichischen Designer haben sich durch den dortigen Stil inspirieren lassen. In der Designerschule arbeiteten sie an neuen Kollektionen, die durch diesen Stil geprägt wurden. Zum Erstellen dieser Kollektionen benützten sie den traditionellen Webstuhl. Dieser kulturelle Austausch passierte im Rahmen der Wear-Fair-Messe.
Im Anschluss folgte noch eine wortgewandte Diskussion, mit einer der Designerinnen. Frau Bettina Reichl beantwortete die Fragen sehr ausführlich und ließ ihre eigenen Erfahrungen einfließen.
Die 3 b FW befasste sich im Schuljahr 2013/14 mit dem Themenbereich Globalisierung der Lebensmittelproduktion Lehrperson: Mag. Brigitta Nopp
Inhalte und Methoden
Phase 1: Die Schüler/innen erhalten den Auftrag für eine Unterrichtseinheit möglichst viele kleine Verpackungen oder Verpackungsausschnitte mit Herstellerangaben von gekauften Lebensmitteln mitzubringen.
Phase 2: Die Schüler/innen lesen die Adresse des Herstellers und legen den Verpackungsausschnitt auf eine mitgebrachte Landkarte.
Phase 3: Kritische Betrachtung der Entfernung zu den Herkunftsländern und der notwendigen Transportwege. Diskussion, welche Lebensmittel durch einheimische Produkte ersetzt werden können. Fragenkatalog zum Artikel (Konsument 2011)
Phase 4: Produktionsbedingungen für unsere Lebensmittel in Dritte Welt Ländern: Video zum Thema Kakao- oder Kaffeeanbau (Homepage www.fairtrade.at und dazu im Vergeich die Produktionsbedingungen in der EU: Video: Der Preis für unser Gemüse (Arbeiterkammer Linz)
Phase 5: Gruppenarbeit: Strategien zur Verbesserung der Situation
Ziele sind: Sensibilisierung der Schüler/innen zum Thema Produktionsbedingungen und Transport unserer Lebensmittel bzw. kritische Auseinandersetzung/Reflexion mit dem Konsum, Erkennen globaler Zusammenhänge sowie Bedeutung und Auswirkung der globatisierten Wirtschaft.
Vortrag Fair Trade
2 a AL und 4 b HLW
Am 28. Jänner besuchten wir einen Vortrag zum
Thema Fairer Handel von einem Mitarbeiter der FAIRTRADE Austria Organisation aus Wien.
Zuerst wurde die Frage “Was versteht man unter Fair Trade eigentlich genau?“ geklärt.
Die Kriterien für Fair Trade sind die Erfüllung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Standards durch die Erzeugungsbetriebe, die regelmäßig kontrolliert werden, sowie die Entwicklungsziele.
Erzeuger erhalten für ihre Produkte einen festgelegten Mindestlohn. Er wird über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt, damit den Produzenten ein höheres und verlässliches Einkommen ermöglicht wird. Bildungs-, Gesundheits- oder Umweltprojekte werden durch die Fair Trade-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung unterstützt.
2002 einigte man sich auf ein gemeinsames Logo: das FAIRTRADE-Gütesiegel. Es ist auf mehreren tausend Produkten in etwa 70 Ländern abgebildet. Es stellt sicher, dass ein Produkt den sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards entspricht. In Österreich gibt es bereits über 800 Produkte die das FAIRTRADE-Gütesiegel tragen.
In einem Video haben wir die Lebenssituation einer Kleinbauernfamilie aus Nicaragua, die Kaffee produziert, gesehen. Unterschiede zwischen den Arbeitsbedingungen hier und dort werden deutlich: Kinder als Arbeitskräfte, keine Schutzkleidung. Auf die Frage, warum er sich nicht Fair Trade anschließt, sind wir zur Erkenntnis gekommen, dass er diese Organisation nicht einmal kennt.
Ziele von Fair Trade:
Armutsbekämpfung durch Mindestlohn
Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch Verbot von Kinderarbeit und Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften sowie ein
Umweltschutz: Umstellung auf biologischen Anbaumethoden Unterstützung bei der Wiederaufforstung durch Kleinbauern.
Der Vortrag war sehr interessant und informationsreich!
Petra Müller, Jasmin Hamberger, 2 a AL