FAIRTRADE in der HAK Mistelbach

Faire Produkte

In der HAK Mistelbach werden Ethik und faires Handeln hauptsächlich in einem eigenen Fach thematisiert. In dem Fach „Management für ethisch orientierte Unternehmensführung“ erfahren wir viel über fair handelnde Unternehmen und deren Produkte. Auch unsere Übungsfirma möchte nachhaltig agieren. Aber wie?

Um selber nachhaltig aktiv zu werden, bieten wir unseren Mitschülern und Mitschülerinnen die Möglichkeit, in manchen Pausen Snacks von unserem FairTrade-Stand zu erwerben. Außerdem werden bei unserem Buffet für abendliche Schulveranstaltungen hauptsächlich regionale sowie FairTrade-Produkte angeboten.

Fairer Fußball

Beim FAIRTRADE Fußballturnier der Oberstufe am BG/BRG Weiz traten sieben Mannschaften in der allgemeinen Klasse sowie acht Teams beim Damenbewerb gegeneinander an. Nach spannenden Matches konnten die Schüler/innen der 8b sowie der 5ab die Finalspiele mit dem FAIRTRADE-Fußball für sich entscheiden. Zuschauer/innen und Spieler/innen wurden beim Buffet mit vielen FAIRTRADE-Köstlichkeiten verwöhnt.

Kooperation statt Konkurrenz

Smart up your life – Workshop vom Welthaus Linz in der HLW Landwiedstraße

In einem Workshop mit Martin Stöbich und Julia Pichler vom Welthaus Linz beschäftigte sich die UDLM Gruppe der 4a/4b HLW mit den 17 Entwicklungszielen einer gerechteren Gesellschaft. Im ersten Teil wurden uns mehrere Projekte von NPOs in Entwicklungsländern vorgestellt und wir ordneten die damit verwirklichten Entwicklungsziele zu.

Im Anschluss entwickelten wir Konzepte für einen Handy Kurzfilm zu den Entwicklungszielen wie z.B. Gleichbehandlung von Frauen, Lebensmittelverschwendung oder Sicherung der Ernährung in Dritte Welt Ländern.

Nada, Erblina, Ebru 4 b HLW – Prof. Mag. Nopp

Wir sind weiterhin FAIRTRADE-School!

Wir die Diplomarbeitsgruppe FAIRTRADE hatten es als ein Ziel unserer Diplomarbeit die Auszeichnung FAIRTRADE-School zu erneuern. Daher haben wir die folgenden fünf Kriterien so erfüllt:

Kriterium 1:
Im ersten Kriterium trafen wir die FAIRTRADE-Diplomarbeitsgruppe uns in der VBS Schönborngasse mit der Frau Direktorin Mag. Eveline Grubner und besprachen die geplanten und bereits durchgeführten Aktivitäten. Während dem treffen besprachen wir auch unsere Schwerpunkte und hielten sie schriftlich fest.
Kriterium 2:
Im zweiten Kriterium ging es um unseren Aktionsplan. Wir erstellten zusammen mit unserer Betreuerin Frau Mag. Gabriele Reithofer einen Aktionsplan, indem wir zusammenfassten was wir erreichen und durchführen wollten.
Kriterium 3:
Im dritten Kriterium fassten wir zusammen was wir im Englisch und im Deutsch Unterricht über FAIRTRADE gelernt haben. Zu beiden Unterrichtsgegenständen fügten wir auch unsere vielen Arbeitsblätter ein.
Kriterium 4:
Im vierten Kriterium planten wir mit der 2AK einen fairen Valentinstag und gaben unserem Event den Namen FAIR loves Valentin. Wir gingen mit Listen durch die Klassen und nahmen die Bestellungen der Schüler entgegen, zu bestellen gab es FAIRTRADE-Rosen (weiß & rot) und FAIRTRADE-Schokolade (Zartbitter & Vollmilch). Bis zum Valentinstag bereiteten wir die Bestellungen vor und stellten es am Valentinstag den Gewünschten Personen zu. Das eingenommene Geld spendeten wir an das St. Anna Kinderspital.
Kriterium 5:
Im fünften Kriterium ging es darum mit Schulaktionen FAIRTRADE bekannter zu machen. Wir entschieden uns dazu am Elternsprechtag einen FAIRTRADE-Informationsstand und ein FAIRTRADE-Buffet zu organisieren. Am Elternsprechtag konnten wir viele Eltern über FAIRTRADE informieren und noch Spenden durch unsere FAIRTRADE-Leckereien sammeln.
Das war natürlich nicht alles mit Hilfe von Frau Prof. Mag. Gabriele Reithofer organisierten wir einen Informationstag an unserer Partner Schule der VS Hans Christian Andersen. Am Anfang bereiteten wir eine Präsentation für die Schüler über FAIRTRADE vor. Danach gab es einen Stationsbetrieb für die Schüler, welche aus drei Stationen bestand und mit verschiedenen Arbeitsblättern vorbereitet war. Am Ende unseres Informationstages bekamen die Schüler ein kleines Geschenk sowie ein Zertifikat für die Teilnahme.

Diplomarbeitsgruppe-FAIRTRADE, 3AL, VBS Schönborngasse

Der Weltladen in der Schule

Im Rahmen des Elternsprechtages präsentierte sich der Weltladen Villach in der Schule. Kurz vor Weihnachten haben sicher einige Eltern das eine oder andere Geschenk gefunden. Beliebt bei den Schülerinnen und Schüler waren vor allem auch die leckeren Süßigkeiten. Der an die Eltern gereichte Fairtrade-Kaffee wurde vom Weltladen gesponsert. Ein herzliches Dankeschön!

Fairtrade – warum?

Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, dass auch Kinder im Volksschulalter mit der globalisierten Welt konfrontiert werden, vor allem über Medien und globalisierten Konsumangeboten. Der Konsum bietet dabei gute Möglichkeiten, das tägliche Handeln zu reflektieren, Aspekte der Nachhaltigkeit des Konsumverhaltens zu erkennen und bewusst auf Fairness in dieser globalisierten Welt zu achten. Die Kinder der vierten Schulstufe widmeten sich den Themen:

  • Fairtrade uns seine Bedeutung
  • Einkaufen mit Köpfchen

Auf selbst gebastelte Plakaten verdeutlichten die Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse. Die Plakate dienten zur Ausstellung im Schulhaus und für die Öffentlichkeitsarbeit. In Interviews erzählten die Schülerinnen und Schüler, was sie über fairen Handel wissen und welche Bedeutung dies für einen nachhaltigen Konsum hat.  

Schüleraussagen aus Interviews:

„Fairtrade bedeutet für mich, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter in anderen Ländern fair bezahlt werden sollen.“ (Hanim, 4b)

 „Fairtrade ist zwar ein bisschen teurer, aber ich finde es gut, dass die Menschen fair bezahlt werden.“ (Katarina, 4a)

„Wenn wir nicht Fairtrade kaufen, bekommt der Boss mehr und die Arbeiter ganz wenig.“ (Hannah, 3b)

„Beim Einkauf soll man immer auf die Verpackung schauen, lesen, was draufsteht.“ (Adrian, 3a)

„Ich bereite gerade ein Referat über Palmöl vor. Für die Palmölplantagen wird viel wichtiger Lebensraum von Tieren zerstört.“ (Hannah, 3b)

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Eine Welt für uns alle

Im Zeitraum über drei Wochen wurde in gemeinsamen Religionsstunden der Kinder der zweiten, dritten und vierten Schulstufe aus der evangelischen, röm. katholischen und islamischen Religionszugehörigkeit die gemeinsame Verantwortung für die Welt in der wir leben, erarbeitet. Unabhängig vom Glauben in den Religionen gilt die Hinführung zur Kostbarkeit, die diese Erde gleichermaßen für alle bietet. Im Rahmen der Unterrichtseinheiten wurden Lieder erarbeitet, die Schöpfungsgeschichte (vor-) gelesen und deren Aussage mit den Kindern beleuchtet. Ziel war es, den Kindern zu vermitteln, dass das Leben und die Natur etwas sehr Wertvolles ist. Wir sind gemeinsam verantwortlich dafür, dass der Lebensraum Erde erhalten bleibt.  

Unser Fairtrade-Kompass

Wir, Eltern, Lehrerinnen und Schulleitung der Regenbogenschule VS 9 Fellach in Villach wollen mit der Gründung des Fairtrade-Teams am 17. Mai 2018 das bereits bestehende Engagement der Schule in ein klares Konzept überführen. Dem Alter der Schülergruppe der Volksschule entsprechend werden Schülerinnen und Schüler bei der Planung von Projekten und Unterrichtsthemen einbezogen.

Fairtrade und Nachhaltigkeit beim Einkauf

Am Dienstag 26. Feb. besuchten wir den Workshop „Audioguided Shoppingtour“ in der Arbeiterkammer Linz zum Thema „Nachhaltigkeit beim Einkauf“.

Dabei stellte sich heraus, dass viele von uns Einkaufen als Freizeitbeschäftigung sehen, dass wir gern mit Freundinnen einkaufen gehen, aber auch dass viele von uns die Einkäufe auch bald wieder bereuen. Wir redeten über die Themen „Konsum“, Produktion“ und „Werbung“ und unsere Workshopleiterin informierte uns über Nachhaltigkeit und Fairen Handel.

Danach durften wir eine 100minütige Shopping Tour in verschiedenen Geschäften machen, bei der wir uns zu jedem Geschäft Audios über eine App anhörten und dadurch Informationen über die jeweiligen Geschäfte sammelten.

Wir besuchten die Geschäfte Post, McDonalds, Humanic Store, H&M, Denn’s Biomarkt, McShark und Eco. Unsere Gruppe stellte das Geschäft „Mc Shark“ vor und besprachen gemeinsam mit der Gruppe unsere Ergebnisse:

Zuerst ging es darum, warum Firmen die Produkte so bauen, dass sie nach einem gewissen Zeitpunkt kaputt werden und man dadurch verleitet wird, sich die neuesten Produkte zu kaufen. Eine Frage, die uns ziemlich schockiert hat, war, dass sich viele Mitarbeiter der Produktionsfirma aufgrund von unerträglichen Arbeitszeiten, hoher Druck und niedriger Bezahlung das Leben genommen haben. Das ist unserer Meinung nach unmenschlich.

Die Exkursion hat uns sehr gut gefallen und hat uns in gewissen Situationen sehr nachdenklich gemacht. Wir denken, wir werden in Zukunft auf unsre Mitmenschen mehr achten und beim Kauf mehr überlegen, was wir kaufen.

Nadja, Naomi, Abigel, 3 a FW

Prof. Mag. Nopp