FairStyria-Tag in Graz

 

Am Mittwoch dem 25. Juni 2014 nahmen wir am FairStyria Tag in Graz (Burghof) teil.

Es gab viele verschiedene Stände mit sehr interessanten Leuten die uns viel über ihren Wirkungskreis erzählten:

  • Die Leute am Rot Kreuz-Stand haben uns ihre Tätigkeiten in Afrika geschildert.
  • Wir kosteten im Fairtrade-Raum Kaffee, fair gehandelte Schokolade und Bananen die uns sehr geschmeckt haben.
  • Die Menschen am Lateinamerika-Stand haben uns erzählt, dass in Lateinamerika die Felder nicht für die Nahrung genutzt werden sondern für den Anbau von Pflanzen, die als Treibstoff verwendet werden.
  • In der Orangerie  trafen wir eine Frau aus Barcelona sie hat uns über die Projekte „Dejandos huellas“ (Spuren hinterlassen) in Lateinamerika erzählt. Sie hat uns erklärt, dass es viele freiwillige jugendliche Mitarbeiter gibt und auch Leute die sogar ihr  Heimatland verlassen um das Projekt im Ausland weiter fortzusetzen. Es geht darum, Frauen zu unterstützen um unabhängiger zu werden und eigene Potenziale zu erkennen.

Es war ein sehr interessanter Tag, an den wir sehr viel über die Länder des Südens erfahren haben.

(Yasmin, Bettina, Nina)

 

Es wurde uns erklärt, welche Probleme es in  Ländern des Südens gibt und wie man versucht diese zu lösen. Es waren auch viele andere Schulen da, die sich für das Projekt Fairtrade interessierten. Wir haben viel erfahren und es war ein spannender Tag.

(Selina,Melissa)

 

Die erste Station des FairStyria Tages war ein Teppichgeschäft  in Graz. Dort gab es eine Präsentation über den Aufwand der fairen Herstellung eines Teppichs. Wer gut aufgepasst hat und die Fragen beantworten konnte hat einen kleinen Teppich gewonnen. Später im Grazer Burghof versuchten wir uns im Trommeln und kosteten verschiedene Fairtrade-Säfte beim Fairtrade Stand. Alles in allem war es ein sehr informativer und lustiger Tag.

(Sarah, Viktoria)

 

Das Fairtrade Projekt in der 1 HS Mistelbach

Im Fach Wirtschafts- und Kulturräume (Geografie) hatten die SchülerInnen im Jänner 2014 den Auftrag über den Begriff Fairtrade in Gruppenarbeit zu zweit im Internet zu recherchieren. Der Arbeitsauftrag beinhaltete:

  • Den Begriff Fairtrade zu erkunden
  • Die Philosophie von Fairtrade zu recherchieren
  • Betriebe, die Fairtrade Produkte anbauen und erzeugen, herauszufinden
  • Diverse Fairtrade Produkte am Markt auszuwählen.

Dieser Arbeitsauftrag  war dann in einer PPP zusammenzustellen und der Klasse vorzutragen. Wichtig war dabei vor allem, den SchülerInnen durch Selbstrecherche die faire Produktionsweise, den Beitrag zur Umwelt durch größtenteils biologische Produktion, den fairen Preis, das gesunde Produkt, das soziale Konzept und die direkte internationale Unterstützung für Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern vor Augen zu führen. Dadurch wurde bei den SchülerInnen das eigene Konsumverhalten hinterfragt und ein Ansatz geschaffen, wie man sich als KonsumentIn und NachfragerIn mehr für eine bessere sozial gerechtere, ökologische und auch ökonomisch vertretbare Welt einsetzen kann und im gleichen Atemzug auch davon profitieren kann.

1HS unter Leitung von Dr. Katharina Harmer

Muttertagsaktion der 3BK

In der Woche vom 5. – 9. Mai 2014 konnten die Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrkräfte der BHAK/BHAS Mistelbach eine kleine Aufmerksamkeit zum Muttertag erwerben.

In dieser Zeit verkaufte das Schulteam „Trade Fair And Share BHAK/BHAS Mistelbach“ der 3BK in den großen Pausen Fair-Trade-Schokolade in verschiedenen Sorten mit passenden Muttertagsschleifen.

Jeder Dritte entschied sich, seiner Mutter damit eine Freude zu bereiten, sofern die Süßigkeit nicht von den Käufern selbst vernascht wurde.

Eine Jeans geht um die Welt – Theater der 3BK

Im Rahmen der Unterrichtsfächer Deutsch und Religion wurde ein sensibles Thema für Jugendliche in Angriff genommen:

„Wo, von wem und unter welchen Umständen wird die von mir gekaufte Kleidung produziert und was kann ich tun,  damit es zu keiner gesundheitlichen Gefährdung von Kindern und anderer Personen kommt, die meine Kleidung herstellen?“

Diese Grundfragen standen am Beginn der Recherchen. Die SchülerInnen entschlossen sich, das Kleidungsstück „Jeans“ als Beispiel zu nehmen, da diese von Jung und Alt, geschlechtsunabhängig in den verschiedensten Variationen gerne getragen wird.

Im Zuge der Informationsbeschaffung wurde den SchülerInnen klar, wie gesundheitsgefährdend und unmenschlich die Arbeitsbedingungen für die Produktion von Kleidungstücken tatsächlich sind.

Die Aufgabe der SchülerInnen war es, ein kurzes Theaterstück im Rahmen des „Fair-Trade-Marktgassenfestes“ in Mistelbach an der Zaya von der Dauer einer viertel Stunde zu verfassen und aufzuführen. Die Erstellung des Textes der einzelnen Szenen wurde in den Stunden Deutsch und Religion erledigt, die Arbeiten betreffend Musik und Requisiten wurden in der Freizeit bzw. in den Wirtschaftsinformatik- und Textverarbeitungsstunden durchgeführt.

Am 14. Juni 2014 war es dann so weit. Nach mehreren Proben in der Schule wurde das Stück zwei Mal in der Marktgasse mit großem Erfolg vor Publikum aufgeführt.

Aktionsplan der Modeschule Hallein

 

Neue Zeitschriften für unsere Bibliothek
Neue Zeitschriften für unsere Bibliothek

Wir als wirtschaftsorientierte Modeschule haben uns zum Ziel gesetzt, den Wandel in eine bessere und fairere Zukunft zu unterstützen. Als Fair Trade School verwenden wir nach Möglichkeit Fair Trade Produkte, zurzeit sind das unser Kaffeeautomat und diverse Getränke bei Veranstaltungen.

Fair Trade ist dazu noch ein Teil unseres Unterrichts, wie zum Beispiel in Naturwissenschaften, Textiltechnologie und Ökologie. Um die verwendeten Unterrichtsmaterialien den Schülerinnen und Schülern leichter zugänglich zu machen, wird in der Bibliothek ein eigener Fair Trade Bereich eingerichtet und auch am schulinternen Server kann man sich zu jeder Zeit informieren.

Als Modeschule haben wir uns die Aufgabe gesetzt, Fair Trade Stoffe in unserem Warenlager zur Verfügung zu stellen und Fair Trade Materialien für die Produkte der Junior Companies zu verwenden. Weiter wäre es uns noch wichtig, dass unser Schul-Caterer nächstes Schuljahr Fair Trade Produkte in sein Sortiment mit aufnimmt.

„Faire“ Produkte an der Modeschule Hallein

 

Fairtrade Automat

Die Modeschule Hallein besitzt bereits einen Fairtrade Automaten der verschiedenste Varianten an Kaffee, Tee und Kakao bietet.

Bei Schulveranstaltungen wie Elternabende etc. möchten wir in Zukunft mehrere Fairtrade Produkte anbieten, wie diverse Säfte und Süßwaren. Natürlich wird dann auch Kaffee, Tee und Kakao aus dem Automaten zur Verfügung gestellt, um auch dort die Nachhaltigkeit aufrecht zu halten.

 

Am 11. Juni 2014 beendeten die 4. Jahrgänge der Modeschule Hallein ein erfolgreiches Jahr als Jungunternehmer. Bei dieser Abschlussveranstaltung bieten wir unseren Gästen, neben unseren selbst produzierten nachhaltigen Taschen diverse Fairtrade Fruchtsäfte an. 

Das Unternehmen "Verbeutelt" setzt auf nachhaltige Produkte aus Österreich.

Auch in unser schuleigenes Warenlager möchten wir faire Baumwollstoffe einführen um nachhaltige, modische Kleidung zu produzieren.

 

 

 

„Fairer“ Unterricht an der Modeschule Hallein

Fair-Trade-Recherche im Unterricht
Fair-Trade-Recherche im Unterricht
"Fairer" Unterricht
„Fairer“ Unterricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Modeschule Hallein wird in vielen Fächern das Thema Fair Trade behandelt. Über Fair Trade Produkte bis hin zum fairen Handel wird die Thematik erarbeitet. Wir setzen uns in den Fächern Naturwissenschaften, Textiltechnologie, Betriebswirtschaftslehre, Englisch, Religion und Deutsch mit Fair Trade auseinander.

In Betriebswirtschaftslehre haben wir zum Beispiel einen Text über Globalisierung von Hans Küng gelesen. In Religion besprechen wir die Werke von Jean Ziegler über Armut und Soziale Ungerechtigkeit. Der Englischunterricht befasst sich mit Texten über die Herkunft von Fair Trade Produkte. In Naturwissenschaften lernen wir über das Fair Trade Siegel und fairer Baumwolle. Das Fach Textiltechnologie befasst sich im engeren Sinne mit Baumwolle und anderen Stoffen die im Zusammenhang mit fairem Handel stehen.

Jeder Schüler sammelt in verschiedenen Fächern innerhalb von 5 Jahren ein Grundwissen über Fair Trade. Die Fächer werden dadurch vernetzt und ein Fächerübergreifendes lernen entsteht.

„FAIRE“ T-shirts an der Modeschule Hallein

t-shirt-projekt

Fair Trade – Schulaktion

Im Rahmen der diesjährigen Integrations-Fußball-Weltmeisterschaft des Veranstalters „Sport spricht alle Sprachen“ entwarf der III Jgh. der Modeschule Hallein  Fan-T-Shirts. Davon wurden ein Herrenmodell, entworfen von Sarah Sommer, und ein Damenmodell, entworfen von Viktoria Karner, ausgewählt.
Die T-Shirts wurden bewusst in Fair Trade Qualität umgesetzt, um auch dadurch die soziale Verantwortung und die Bedeutung des bewussten Umgangs mit Ressourcen aufzuzeigen. Die tollen T-Shirt-Modelle werden hoffentlich schon bald als „must have“ einen Platz in vielen Kleiderschränken finden.

zti

Gründung des Fairtrade-Teams der Modeschule Hallein

 

Magdalena Putz und Andreas Stockinger
Fair Trade Schulteam: Magdalena Putz und Andreas Stockinger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 28. Mai 2014, hat sich das FAIRTRADE-Schulteam der Modeschule Hallein zum ersten Mal getroffen und sich offiziell gegründet. Als Schulteam werden sie die Aktivitäten an der Modeschule planen und leiten, die notwendig sind, den Status einer „FAIRTRADE-School“ zu erhalten und zu pflegen.

Kernteam:

Dr. Eveline Sampl-Schiestl, stv. Vorsitzende des Elternvereins und Stadträtin von Hallein

Mag. Michaela Joeris, Direktorin der Modeschule Hallein

Michael Sellinger MA, Fachvorstand der Modeschule Hallein

Mag. Elisabeth Gohls, Lehrerin und stv. Sprecherin des Fair Trade-Schulteams

Katharina Stadlmann, Schülerin und Schulsprecherin

Andreas Stockinger, Schüler und stv. Schulsprecher

Magdalena Putz, Schülerin und Sprecherin des Fair Trade-Schulteams

Anastasia Vogel, Schülerin

 

Die SchülerInnen lobten die Möglichkeit, sich aktiv in den Zertifizierungsprozess einbringen zu können und schlugen eine Ausstellung vor, die Fair Trade Mode mit herkömmlicher vergleichen soll. Dies soll ein Projekt für die ganze Schule sein. Dabei solle auch ein nachhaltiges Bewusstsein geschaffen werden.

Folgende Aktivitäten sind in der nächsten Zeit geplant:

  • Fair Trade-Rubrik in der Bibliothek und am Server
  • Fair Trade-Ausstellung im nächsten Schuljahr: Vergleich herkömmliche und Fair Trade Mode
  • Prüfung der Einsetzbarkeit von fairen Stoffen in der Werkstätte
  • Einsatz weiterer Fair Trade-Produkte in der Schule (z.B. Abschlussveranstaltung Junior Company, Säfte für die Maturakommission, Gästen der Modeschule nur Fair Trade-Kaffee anbieten,…)
  • Organisieren einer Fair Trade-Veranstaltung (z.B. Abschlussveranstaltung Junior Company)

3, 2, 1 – Aktion in Grün

Nun zum Kriterium 2 😀

Natürlich ist fairer Handel bei uns sehr wichtig! Deshalb ist auch bei so ziemlich jeder Aktion der HLUW Fairtrade dabei.

An unseren beiden Tagen der offenen Tür war der EZA-Verkaufstand geöffnet und die süßen Versuchungen lockten einige Besucher an. Diesen interessierten Besuchern wurde auch viel Wissenwertes über Fairtrade und fairer Handel geliefert. Auch auf der „Langen Nacht der HLUW“ wurden süße Schokoladen und leckere Trockenfrüchte an die Besucher verkauft.

Etwas besonders beliebtes unter Lehrern und Schülern an unserer Schule sind die alljährlichen Weihnachts- und Osteraktionen, bei denen Weihnachtsmänner, Kalender, Schokoosterhasen und Ostereier speziell bestellt werden, damit Fairness auch bei Feiertagen groß geschrieben wird.

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Aber auch im Unterricht spielt fairer Handel eine große Rolle. Im Englischbuch der dritten Klassen ist Fairtrade sogar ein eigenes Kapitel aber auch in Betriebswirtschaftslehre beschäftigt man sich mit fairem Handel in der Welt. Um dies zu unterstützen  führt die Übungsfirma der 4a den EZA-Verkaufstand, aber auch ein gestalteter Katalog in den Lehrerzimmern und ein Fairtade Kaffeautomat unterstützen den fairen Handel an der HLUW.